Die bestehenden, alten Gebäude aus dem 18. Jhd. sind als inventarisierte kunst- & kulturgeschichtliche Schutzobjekte aufgeführt. Die kommunale Bedeutung und die Kollaboration mit der Denkmalpflege stellte eine grosse Herausforderung und Relevanz dar. Von grosser Bedeutung war die zurückhaltende Architektur, sowohl bei der Umnutzung und Sanierung des ehemaligen Ökonomiegebäudes zu einem Wohnhaus, wie auch beim eingeschossigen Anbau im Süden (Gebäudeerweiterung). Die freistehende Remise (1762) auf der Südseite bleibt in ihrem Bestand belassen. Der von den Bauherren gewünschte Schwimmteich konnte nach erstweiligen denkmalpflegerischen Bedenken in einer zurückhaltenden Formgebung doch auch ausgeführt werden. Er passt sich der Form des neuen Anbaus an. Es wurde von der Denkmalpflege sehr begrüsst, dass trotz grösseren planerischen Wünschen seitens Bauherrschaft ein behutsamer Konsens gefunden werden konnte wie Eingriffe in die äussere Hülle der schützenswerten Gebäude gemacht werden sollten. Letztendlich bleibt so bei der alten Scheune die äussere Gestalt bis auf die Öffnung auf die Terrasse mehrheitlich erhalten, ebenso das Krüppelwalmdach mit dem alten Dachstuhl.