Die Projekt des neuen Wohnhauses „In der Ey 25-29“ folgt dem Anspruch, das Gebäude angemessen und zurückhaltend in die bestehende Bebauungsstruktur zu integrieren. Das Quartier „In der Ey“ erstreckt sich vom alten Ortskern von Albisrieden bis zum Letzigraben. Die Siedlung aus den 60er Jahren besticht durch die für diese Zeit typischen drei- bis viergeschossigen Wohnhäuser. Dazwischen sind fliessende Grünräume von hoher Qualität entstanden. Die ruhigen Baukörper mit ihren flachgeneigten Dächern und ihrer klaren Struktur, Materialisierung und Masse bilden die Referenzpunkte. Das Quartier dient vor allem dem Wohnen. Es sind aber auch mehrere grössere Schulanlagen hier angesiedelt. Dadurch ergibt sich ein grosses Angebot für stadtnahe Freizeitgestaltung, auch die Nähe zur Natur ist hier spür- und sichtbar, die Naherholungsgebiete sind schnell erreicht. Die Attraktivität für junge Familien ist hoch. Der Langgrütweg ist eine wichtige Fussgängerverbindung, welcher von der Triemlistrasse her kommt und von einem grosszügigen Grünraum begleitet wird. Er überschneidet die Strasse „In der Ey“ an der Südecke des Wettbewerbsperimeters und bildet hier eine platzartige Ausweitung. An dieser Stelle reagiert das Projekt im Erdgeschoss auf diesen Quartiersplatz mit der Ausgestaltung von einem neuen Cafe.